Die Veranstaltungen der SO Beratergruppe im Überblick

Interne und externe Experten in der IT: Die Angst, anderen auf die Füße zu treten

Viele Unternehmen machen sich auf in die digitale Transformation. Sie wissen, dass sie für ein Gelingen aufgeschlossene Mitarbeiter*innen mit einem offenen Mindset brauchen. Sie wissen meistens, dass sie diesen Kulturwandel fördern können, wenn sie Erfahrungsräume öffnen und Gestaltungsmöglichkeiten geben.

Da häufig zu Beginn eines Transformationsprozesses noch nicht alle Mitarbeiter*innen in die Mitgestaltung eingebunden werden können, es gleichzeitig aber um den die frühzeitige Entwicklung einer entsprechenden Haltung geht („raus aus den Silos“), hat sich die WOL als eine interessante Methode des Lernens, des bereichsübergreifenden Netzwerkens und des Teilens von Wissens erwiesen. WOL wurde in dieser Form von John Stepper entwickelt.

Worum geht es bei WOL?

Den Mitarbeiter*innen werden individuelle Lernmöglichkeiten eröffnet, sie können ihr Wissen teilen, sich sichtbar machen und neu vernetzen und mit Hilfe Anderer ihre individuellen Lernziele verfolgen. Die dadurch entstehende crossfunktionale Vernetzung im Unternehmen erleichtert in Arbeitsprozessen die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kolleg*innen anderer Abteilungen.

Auch die Unternehmen haben etwas von WOL: die Teilnahme im Circle führt zu mehr Eigenmotivation, Agilität, Innovation und besserer Kollaboration im Unternehmen.

Wie sieht WOL im Einzelnen aus?

Es werden Circle gebildet mit 4 bis 5 Kolleg*innen, die 12 Wochen lang in der Regel einmal pro Woche 1 Stunde gemeinsam arbeiten- und zwar an ihren individuellen Zielen. Dabei hilft jeder jedem diese zu verfolgen. Wenn persönliche Präsenz nicht möglich ist, kann die Zusammenarbeit auch über Web-Konferenzen erfolgen.

Für die Arbeit im Circle gibt es die Circle Guides, die den Lernprozess strukturieren und inspirieren und auf der Website von John Stepper zu erhalten sind.

Welche 5 Elemente sind bei der Kollaboration im WOL Circle leitend?

  1. Relationships:
    Beziehungen aufbauen und mit Hilfe dieser Vernetzung und durch Wissens teilen das Ziel erreichen
  2. Visible Work:
    Die eigene Arbeit sichtbar machen, verdeutlichen, wer man ist und was man tut, seine Reichweite durch die Vernetzung erweitern
  3. Generosity:
    Netzwerken lebt von der Großzügigkeit. Nicht das Prinzip der Gegenseitigkeit, sondern das Prinzip des Gebens ist leitend
  4. Purposeful Discovery:
    Eine zielorientierte Entdeckung in Hinblick auf ein Ziel vornehmen, um seine Aktivitäten zu organisieren
  5. Growth Mindset:
    Entwicklung und Neugier entwickeln

Wir empfehlen WOL als eine sehr effektive und zudem kostengünstige Maßnahme um Mitarbeiter*innen in der Transformation mitzunehmen.

In der SO Beratergruppe machen wir gerade auch Erfahrungen damit, die Settings den Bedarfen der Organisation anzupassen.

Wenn Sie mehr wissen wollen, sprechen Sie mich gern an.

Willkommen Katja Bolle!

Katja Bolle- Katja ist Diplom-Psychologin, systemische Beraterin und Coach, Supervisorin und Moderatorin. Sie verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung als Leitung und Führungskraft in einem sozialen Unternehmen und hat in dieser Funktion Organisations- Kultur- und Personalentwicklung sowie Steuerung von Umstrukturierungsprozessen verantwortet.

Zwei Fragen an Katja Bolle

Sabine: Katja, wir freuen, uns Dich in unserer Beratergruppe zu wissen. Was hat Dich zu uns geführt?

Katja: Ich freue mich tatsächlich sehr auf die Arbeit und Zusammenarbeit in der SO Beratergruppe. Ich habe Dich als Ausbilderin beim ISS als sehr kompetente, lebendige und inspirierende Beraterin erlebt, so dass ich auch über die Ausbildung hinaus gern Kontakt zu Dir gehalten habe. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Leitung eines sozialen Unternehmens habe ich die Themen, die Du auf Deiner Webseite behandelt hast, oft als konstruktiven Impuls erlebt. Und konkret haben wir dann ja auch von der Unterstützung durch eine SO Beraterin im Rahmen eines Teamentwicklungsprozesses profitiert. Aktuell berate und coache ich einige Kunden der SO Beratergruppe. Auch das hat meine Entscheidung zur Zusammenarbeit mit der SO Beratergruppe sehr positiv bestätigt.

Sabine: Wofür begeisterst Du Dich im Beratungs-, Moderations- und Coachingumfeld?

Katja: Mich interessieren Narrative, unterschiedliche Denklogiken und wie es dann in der  Zusammenarbeit zu neuen Konstruktionen kommt. Wie dies an manchen Stellen wundersam gelingt und an anderen wundersam nicht. Ich freue mich, wenn Menschen sich und anderen interessante Fragen stellen, ich begleite gern Veränderung und habe wirklich Spass an komplexen Aufgaben. Das war sozusagen die Grundlage für die Arbeit als Beraterin und Supervisorin.
Für die Moderatorinnenarbeit hilft mir eine gewisse Lust, Ordnung und Struktur in anderer Leute Arbeitskontexte zu bringen und dass ich zum Glück ziemlich uneitel bin in Bezug auf meine eigenen Ideen. Gerade in der Arbeit mit Führungskräften reizt mich immer wieder die Präzision in der Entwicklung von Werten und Haltungen. Ich begleite und berate also insgesamt gerne Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Systemen.

Hier finden Sie Katja Bolles Profil …
 

Weihnachtswünsche und Dank

Wir schätzen Sie als unsere Aufraggeber*in, Partner*in, Kolleg*in sehr und danken Ihnen für die angenehme und wertvolle Zusammenarbeit in 2019! Wir hoffen, dass wir das vertrauensvolle Miteinander auch in 2020 fortsetzen können.

Wie in jedem Jahr haben wir uns für eine Spende nach dem Motto: GIFTS THAT MATTER entschieden, eine Spende an „Ärzte ohne Grenzen“ und hoffen, dass dies auch in Ihrem Sinne ist. Ihnen wünschen wir wunderbare, gemütliche, erholsame, besinnliche und inspirierende Feiertage und ein gesundes und erfüllendes Jahr 2020.

Ihre Sabine Reichelt-Nauseef und das Team der SO Beratergruppe

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